Eine Frage, die in der letzten Zeit öfter in meinen Seminaren und Workshops gestellt wird. Diesen Fehler kann man inzwischen auch vermehrt in Immobilienportalen sehen.
Die entsprechenden Bilder sind wie das Foto links mit dem internen Blitz erstellt worden.
Dass der interne Blitz einer Kamera für die Immobilienfotografie über den beschriebenen Fehler hinaus in den allermeisten Fällen völlig ungeeignet ist, macht das Bild ebenfalls klar. Die Helligkeit ist im Vordergrund eher zu hell. während die Ausleuchtung nach hinten sehr schnell nachlässt. Der rechte Bereich des Fotos ist viel zu dunkel. Außerdem sorgt der Blitz für hässliche Reflektionen und Schlagschatten.
Zurück zu Ausgangsfrage: Wie kommt es zu diesem runden Schatten? Das Foto rechts macht den Grund für das Problem deutlich. Das verwendete Objektiv ist einerseits so groß, dass es in den Lichtkegel des internen Blitzes ragt und damit einen Schatten wirft. Auf der anderen Seite hat das Objektiv einen so großen Blickwinkel, dass es diesen Schatten auch auf dem Foto abbildet.
Übrigens verkleinert die Abnahme der Streulichtblende nur den Schatten, entfernt ihn aber nicht komplett.
Fazit: Nicht zuletzt wegen des beschriebenen Effekts sollte man auf den Einsatz des internen Blitzes bei der Immobilienfotografie verzichten.
Alternative Vorgehensweisen erkläre ich gerne in meinen Workshops und Seminaren ;-)
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