Die Bilderserie

Immobilenfoto: Bilderserie eines Reihenhauses

 

Nicht nur die Qualität des einzelnen Bildes, auch die richtige Zusammenstellung und Reihenfolge der Bilder im Onlineauftritt und Exposé haben einen Einfluss auf die Wirkung beim Betrachter.

 

So ist z.B. die Auswahl des ersten und des letzten Bildes von großer Bedeutung. Das erste Bild, das im Onlineauftritt meistens auch in der Liste aller Objekte gezeigt wird, muss den Betrachter anlocken. Hier darf also nur ein gutes Bild eines vorzeigbaren Teils der Immobilie stehen. Zum einen muss es für den Betrachter so interessant sein, dass er sich die gesamte Anzeige anschauen möchte, zum anderen sollte es so spezifisch sein, dass es möglichst einfach in einer langen Liste von Objektbildern wiedererkannt wird.

 

Das letzte Bild ist ebenfalls besonders wichtig. Hier entscheidet der Interessent, ob er das nächste Objekt anklickt oder sich noch weiter mit der aktuellen Immobilie beschäftigt bzw. diese gar besichtigen möchte. Auch hier sollte man also eines der besseren Fotos von einem schönen Teil der Liegenschaft platzieren. Alternativ kann man hier einen Film oder eine Diaschau der Bilder einbinden:

 https://www.immobilienphoto.com/tutorials/videos-aus-immobilienfotos-erstellen/ 

Immobilienfoto: Bilderserie, Mehrfamilienhaus/ETW

 

Eine logische Anordnung der Bilder dazwischen ist hilfreich. So ist ein hin und her "Springen" zwischen Räumen (Küche, Wohnzimmer, wieder Küche, Badezimmer, wieder Wohnzimmer etc.) wenig hilfreich und wirkt konfus und lieblos. Ähnliches gilt für einen häufigen Wechsel zwischen Hoch-und Querformat.

 

Manchmal wird versucht, einen Rundgang zu simulieren. Erst eine Außenansicht, dann die Eingangstür, das Treppenhaus usw. Diese Vorgehensweise hat einen gewissen Charme. Allerdings möchte man gerade bei Wohnungen nicht immer alles im Umfeld des eigentlichen Verkaufsobjektes zeigen. Hier sind die Vor- und Nachteile abzuwägen.

 

Der Weißabgleich sollte sich zwischen den einzelnen Räumen nicht wesentlich unterscheiden. Speziell wenn es mehrere Fotos eines Raums gibt, muss die Farbstimmung angeglichen werden. Aber auch bei unterschiedlichen Räumen sollte der Abgleich nicht im ersten Raum eher bläulich und im nächsten mehr gelblich sein, auch wenn der eine vom vollen Sonnenlicht beschienen wird und der nächste künstlich beleuchtet werden muss.

 

Es ergibt Sinn, die Bilder bei jedem Objekt in einer vergleichbaren Reihenfolge zu präsentieren. So kann sich ein Wiedererkennwert nicht nur beim Stil Ihrer Fotos sondern auch bei dem Aufbau Ihrer Bilderserien einstellen. Und das sollte nur gut für Ihr Geschäft sein.

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